Traumhafte Trauringe: ein Leitfaden zur erfolgreichen Auswahl

Bild zeigt Hände von Brautpaar mit Trauringen

Trauringe gelten als ultimatives Symbol der gegenseitigen Zusage zweier Menschen. Ein Leben lang erinnern sie an die bedingungslose Entscheidung, die die Partner füreinander treffen. Deshalb muss er den Ansprüchen einer lebenslangen Beziehung nicht nur symbolisch, sondern auch qualitativ entsprechen. Worauf es bei der Auswahl des Rings ankommt und wie Material und Stil perfekt aufeinander abgestimmt werden, erklären wir hier.

Edelmetalle aller Art

Das wohl wichtigste Kriterium bei der Auswahl des passenden Ringes ist das Material. Neben der Farbnuance spielen auch die Qualität der Legierung, die Stabilität und schließlich die Exklusivität eine Rolle.

  • Platin: Viele Paare bevorzugen helle Edelmetalle wie Platin und Palladium, deren Farbe nicht verblasst. Platin befindet sich in der oberen Preiskategorie und ist mit seiner hohen Dichte auch verhältnismäßig schwer. Ganz ohne Materialabrieb eignet es sich genau so gut wie Palladium.
  • Palladium: Dieses Metall ist preislich etwas erschwinglicher und bietet mit mittelschwerem Gewicht eine gute Alternative.
  • Silber: Noch etwas leichter ist das günstigere Silber, das allerdings mit den Jahren sowohl an Form als auch an Farbe verliert. Zwar lassen sich silberne Trauringe mit einem Schmuckpoliertuch wieder aufarbeiten, mit eventuellen Kratzern oder Dellen müssen die Paare aber dennoch rechnen.
  • Gold: Ähnlich leicht ist der Klassiker Gold, der nach wie vor als zeitloser Standard unter den Trauringen gilt. Mit einem Preispunkt zwischen 500 und 2000 Euro spielt die Qualität hier eine ganz besondere Rolle. Eine höhere Legierung verspricht geringere Tragespuren, sodass ein hochwertiger Ring aus Gold auch noch nach Jahren hochwertig strahlt. Während gelbgoldene Töne besonders olivfarbener Haut stehen, schmeicheln rosé- und rotgoldene Ringe nahezu allen Hauttönen. Weniger zeitlos, dafür aber ausgefallen und modern, bieten sie eine auffallende Alternative zu den klassisch goldenen Ringen. Der rötliche Ton entsteht durch das Hinzufügen von Kupfer und lässt sich entsprechend anpassen. Bei Roségold werden zusätzlich noch entfärbene Edelmetalle wie Silber hinzugefügt, die den Farbton seichte bleichen. Weißgold und Graugold sind stilistisch zeitlosere Optionen, weisen aber eine sehr geringe Farbstabilität auf und wirken mit der Zeit gelblich.
  • Titan: Für Paare mit geringem Budget ist Titan die ideale Option. Dieses robuste Material ist grauweiß und hypoallergen, sodass es besonders für Menschen mit empfindlicher Haut eine gute Lösung bietet. Preislich sind sie darüber hinaus schon ab 200 Euro zu haben.
  • Carbon: Wer nach einem günstigeren Ring sucht, aber dennoch ausgefallen auftreten möchte, sollte Carbon in Erwägung ziehen. Mit einer strukturierten Oberfläche und ausgefallen tiefschwarzem Farbton, bietet es auch bei leichtem Gewicht eine hohe Widerstandsfähigkeit.

Personalisiertes Design

Ist die Entscheidung für ein Material gefallen, ist es Zeit für die Details. Dabei sollten Paare vor allem ihren Lebensstil in Betracht ziehen. Für sportlich oder musikalisch aktive Menschen kommen schmale Ringe mit abgerundeten Kanten in Frage. Zudem sollten sie sich möglicherweise gegen Edelsteine entscheiden. Trauringe müssen deshalb aber nicht schlicht ausfallen, denn persönliche Gravuren verwandeln ein schönes Schmuckstück in einen unbezahlbaren Schatz. Auch hier haben Paare die Wahl. Diamantgravuren geben dem Ring zusätzlichen Glanz, während Lasergravuren mit dunkler oder heller Schriftfarbe einen eleganten Kontrast liefern. Besonders beliebt sind der Name des Partners und das Datum des Hochzeitstags, jedoch sind der Kreativität hier keine Grenzen gesetzt. Wer sich doch für einen Edelstein entscheidet, hat zusätzlich die Wahl zwischen Diamanten und Farbsteinen wie Rubinen oder Saphiren.

Tatsächlich lassen sich die Trauringe so individuell gestalten, dass der Kreativität keine Grenzen gesetzt sind. Sind alle Entscheidungen getroffen, erhält das Paar zwei Unikate, die sich zwar in den Details unterscheiden, dafür aber exklusiv zueinander gehören - genau wie die Partner selbst.

Thema

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Hinweis: Wir haben am 12. März 2024 zum ersten mal über »Traumhafte Trauringe: ein Leitfaden zur erfolgreichen Auswahl« geschrieben.

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