Tipps für die Männergesundheit: Strategien für die Potenz

Bild zeigt Mann im Bett mit erektiler Dysfunktion

Immer mehr Männer leiden an Potenzstörungen: Dies betrifft nicht nur ältere Männer “im besten Alter” sondern auch immer mehr jüngere. Doch was kann man(n) tun, um seine Potenz zu verbessern und wieder mehr Spaß im Bett zu haben? In diesem Artikel findest du bewährte Strategien, die deine Manneskraft spürbar unterstützen können.

Gründe für Probleme im Bett

Es gibt viele Gründe für sexuelle Probleme bei Männern – zum einen kann die Manneskraft mit der Zeit altersbedingt abnehmen, doch wie anfangs bereits erwähnt, ist Alter nicht der einzige Faktor: Auch ungesunde Ernährung, Stress in der Beziehung, Stress bei der Arbeit; übertriebene Leistungsansprüche an sich selbst sowie ein hoher Porno-Konsum können dafür sorgen, dass im Bett nichts mehr (oder kaum noch etwas) geht. Glücklicherweise kannst du die meisten dieser Faktoren gut in den Griff bekommen: Wir zeigen dir, wie!


Achte auf das richtige Ernährungs- und Bewegungsprogramm

Die richtige Ernährung spielt eine entscheidende Rolle für die Männergesundheit und die Potenz. Eine ausgewogene Ernährungsweise, die reich an frischem Obst und Gemüse, Vollkornprodukten, magerem Eiweiß und gesunden Fetten (Nüsse, Avocados, Olivenöl)  ist, kann dazu beitragen, die Durchblutung zu verbessern und die allgemeine Gesundheit zu fördern.Vermeide übermäßigen Konsum von verarbeiteten Lebensmitteln, Zucker, gesättigten Fetten und Alkohol, da diese den Blutfluss einschränken und sich negativ auf die sexuelle Funktion auswirken können.

Solltest du an Übergewicht leiden, ist es wichtig, dieses auf gesunde Weise zu reduzieren, da es zu Bluthochdruck, Diabetes und Herzkrankheiten führen kann – alles Faktoren, die auch deine Potenz negativ beeinflussen können. Doch nicht nur das Thema Ernährung, sondern auch ausreichend Bewegung spielt für die Männergesundheit eine wichtige Rolle: Sport baut nicht nur Stress ab, sondern kann auch den Testosteronspiegel erhöhen – besonders in Form von Krafttraining. Um deine sexuelle Leistungsfähigkeit zu unterstützen, solltest du am besten mindestens dreimal in der Woche Kraft- oder Cardiotraining durchführen. Das hält auch die Pfunde im Zaum!


Setze auf effektives Stressmanagement

Egal, ob Stress in der Beziehung, Stress im Job oder ein übertriebener Leistungsanspruch an sich selbst: Stress ist einer der wichtigsten Gründe für sexuelle Probleme – insbesondere bei jüngeren Männern. Doch was tun?

Vielen Männern kann es helfen, eine passende Stress-Management-Routine in ihren Alltag einzubauen: Wie wäre es beispielsweise mit Meditation, Atemübungen, Yoga, Qi-Gong oder Tai-Chi? Auch lange Spaziergänge können hier gute Dienste und dabei helfen, den Geist zu beruhigen und körperliche Spannungen abzubauen. Versuche zudem, dir täglich ein wenig Zeit für dich zu nehmen und – falls möglich – regelmäßig deinen Hobbys nachzugehen.

Sollte es Probleme in deiner Beziehung geben, ist es sinnvoll, diese mit Partnerin oder Partner zu besprechen und zu lösen. Sollte das nicht möglich sein, kann eine Paartherapie unter Umständen die richtige Wahl sein. Das Thema Therapie kann auch für die Bearbeitung deiner eigenen Probleme sinnvoll sein, gerade dann, wenn du von emotionalen Altlasten geplagt wirst oder zu hohe Ansprüche an dich selbst hast, die dir den Spaß im Bett zunichte machen.


Reduziere deinen Pornokonsum

Ein hoher Pornokonsum kann zu einer Reihe von Problemen führen, darunter eine Abnahme der sexuellen Erregung, Schwierigkeiten bei der Erektion und sogar Ejakulationsstörungen. Das liegt unter anderem daran, dass exzessiver Pornokonsum zu einer Überstimulation des Belohnungssystems im Gehirn führen kann, was zu einer Abnahme der Empfindlichkeit gegenüber natürlichen sexuellen Reizen führt. Um deine sexuelle Gesundheit zu verbessern und deine Manneskraft zu unterstützen, ist es daher ratsam, den Pornokonsum zu reduzieren oder sogar ganz einzustellen.


Streiche Alkohol und Nikotin aus deiem Leben

Alkohol und Nikotin können mit der Zeit zur erektilen Dysfunktion führen, indem sie die Durchblutung beeinträchtigen und die Nervenfunktion stören. Alkohol kann zu einer vorübergehenden Abnahme der sexuellen Erregung und der Erektionsfähigkeit führen, während Nikotin die Blutgefäße verengt und die Blutzirkulation einschränkt, was für Erektionsstörungen sorgen kann. Schränke beide Genussgifte so gut es geht ein – oder eliminiere sie am besten gleich komplett aus deinem Leben!


Setze auf die richtige Behandlung

Eine Optimierung des Lebensstils kann nicht nur Ihre sexuelle Leistungsfähigkeit, sondern deine gesamte Gesundheit verbessern, da beides Hand in Hand geht. Manchmal haben Erektionsstörungen auch tiefer liegende, organische Gründe, die unbedingt mit einem Facharzt abgeklärt werden sollten. Hier kann die Behandlung mit einem Potenzmittel, wie beispielsweise Viagra oder Cialis Generika sinnvoll sein. Allerdings können Medikamente dieser Art generell die sexuelle Leistungsfähigkeit bei älteren Männern erhöhen oder auch jüngeren Betroffenen ohne organische Erkrankungen dabei helfen, wieder mehr Selbstvertrauen im Bett zu erlangen, sodass psychische Blockaden abgebaut werden können.


Fazit: Schwindende Potenz? Mit den richtigen Strategien kein Dauerschicksal

Fast jeder Mann kommt mindestens einmal in seinem Leben an den Punkt, dass er mit seiner sexuellen Performance nicht zufrieden ist: Manchmal gibt sich eine solche Phase von ganz alleine, in anderen Fällen muss der Lebensstil genau unter die Lupe genommen werden. Sollten Ihre “Flaute” im Bett länger anhalten, als dir lieb ist, kann der Gang zum Facharzt die richtige Lösung sein. Wir wünschen dir alles Gute!

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Hinweis: Wir haben am 20. Februar 2024 zum ersten mal über »Tipps für die Männergesundheit: Strategien für die Potenz« geschrieben.

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